Rigips verarbeiten

Rigips verarbeiten: so flexibel ist Gipskarton

Rigips verarbeiten? Nichts leichter als das. Doch zunächst etwas Hintergrundwissen. Wussten Sie bereits, dass die Bezeichnung Rigips auf die Saint Gobain Rigips GmbH aus Düsseldorf zurückgeht? Das deutsche Unternehmens, zugehörig zum französischen Konzern Compaigne de Saint-Gobian gehört zu den  größten Herstellern für Trockenbausysteme, Dämmstoffe und Putzsysteme. Damit war das Unternehmen so erfolgreich, das der Namensbestandteil “Rigips” zum Synonym für Gipskartonplatten und Gipsplatten geworden ist.

Rigips verarbeiten

Rigips verarbeiten? Häufig nichts leichter als das. Hier finden Sie Informationen zu Rigips streichen, Gipskarton kleben, Rigips verputzen und alles über die Vorteile und Nachteile von Gipskartonwänden.

Durch seine überzeugenden Eigenschaften wie geringes Gewicht, einfache und schnelle Verarbeitung, niedrige Kosten, hoher Feuerwiderstand und geringer Flächenverlust gehören Rigipswände heute zu den beliebtesten Baustoffen, wenn es darum geht, leichte und nichttragende Innenwände oder abgehängte Decken zu integrieren. Der größte Vorteil für Hausbesitzer ist aber vor allem, dass sich Rigips verarbeiten lässt wie kaum es anderer Bauwerkstoff. So gehören Aufgaben wie Gipskarton kleben, Rigips streichen oder Rigips verputzen auch für Hobbyhandwerker zu den noch relativ leicht umzusetzenden Herausforderungen bei der Renovierung der eigenen vier Wände. Auf Maler-Kosten.de erfahren Sie mehr zum Thema Rigips verarbeiten und den verschiedenen Einsatzorten für Gipskarton während der Renovierung.

Rigips verarbeiten für verkleidungen & innenausbau

Hier sehen wir Gipskartonwände am häufigsten: zur Herstellung von nichttragenden Innenwänden, die auf Wunsch problemlos nachträglich zurückgebaut oder abgeändert werden können. Dabei können diese Innenwände als Vorsatzschale, Trennwand mit Holz- oder Metallständerwerk oder auch in Form von Trockenputz aufgebaut werden. Bei der letzten Variante werden die Gipsplatten jeweils mit einem speziellen Ansetzbinder direkt auf der Rohwand angebracht oder auf einer Unterkonstruktion befestigt. Eine weitere Besonderheit sind Spezialwände mit Schall-, Brand- oder Strahlenschutz sowie  spezielle Feuchtraumkonstruktionen mit besonderen Tragständern für Sanitäranlagen. Eines haben diese unterschiedlichen Varianten für den Trockenbau jedoch gemeinsam: einen Kern aus Rigips.

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Vorteile von Rigipswänden gegenüber Massivwänden

Gegenüber eine Wand in massiver Bauweise zeichnen sich Rigipswände vor allem durch ihr geringeres Eigengewicht aus. Dadurch sind vor allem auch die Ansprüche an die Tragfähigkeit der gesamten Konstruktion gleich viel geringer. Und weiter noch: Rigipswände mit Metall- oder Holzständerwerk sind im gesamten Raum beliebig positionierbar, ausgesprochen kostengünstig und weisen trotz ihres sehr geringen Gewichts sehr gute Schall und Brandschutzeigenschaften auf. Rigips verarbeiten findet immer im Trockenbau statt, so dass keine zusätzliche Baufeuchte auftritt. Und ein weiterer Vorteil: auch die Leitungsführung ist verhältnismäßig komfortabel und kann auch noch kurzfristig beschlossen werden.

 

Nachteile von Gipskartonwänden gegenüber Massivwänden

Gewöhnliche Trennwände aus Rigips besitzen aufgrund ihrer leichten Bauweise eine nur begrenzte Tragfähigkeit für angehängte Lasten wie beispielsweise Regale. Im Einzelfall ist daher eine Verstärkung unbedingt notwendig. Außerdem müssten Sie etwas Zeit beim Rigips verarbeiten einkalkulieren, da die Rigipswand direkt auf der Baustelle gefertigt wird.

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