Einmal tapeziert – 30 Jahre in Topform: Glasfasertapete
Sind Sie es leid regelmäßig neu tapezieren zu müssen? Möchten Sie sich diese Arbeiten am liebsten ersparen? Dann könnte Glasfasertapete die richtige Wahl für Sie sein. Doch Glasfasertapete tapezieren ist nicht sehr einfach und zudem gibt es durchaus kritische Stimmen zur Herstellung. Wir blicken ins Detail.
Glasfasertapeten kennt man unter anderem aus Krankenhäusern oder aus vielen Büroräumen. Die Glasfasertapete wird dort eingesetzt, weil diese besonders langlebig, haltbar und zudem noch wasserabweisend ist. Genau diese Eigenschaften sind es, welche viele Privatpersonen ebenfalls davon überzeugen die eigene Wohnung mit Glasfasertapete tapezieren zu lassen. Wir betrachten die Vorteile und auch die Glasfasertapete Nachteile für Sie und zeigen, worauf Sie beim Tapezieren und Glasfasertapete Streichen achten sollten.
Glasfasertapete: Was ist das überhaupt?
Während ein Jedermann genau weiß, was es mit Papiertapeten, Vliestapeten und Raufaser auf sich hat, scheinen Glasfasertapeten für viele ein unbekanntes Terrain zu sein. Wir stellen Ihnen daher im Folgenden die wichtigsten Facts zu dieser spannenden Tapete im Detail vor.
Die Glasfasertapete: Vorteile für Sie
Eine Glasfasertapete hat eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren. Sie ist stoßfest und strapazierfähig und kann auch Risse oder sogar kleine Löcher in Wänden problemlos überdecken und die Wand vor weiteren Schäden schützen. Denn das Material der Glasfasertapete verbindet sich mit der darunterliegenden Wand und stabilisiert diese. Zudem ist die Glasfasertapete wasserabweisend und dementsprechend einfach zu reinigen. Sie können Glasfasertapete mit unterschiedlichsten Mustern und Strukturen erwerben.
Die Glasfasertapete: Nachteile für Sie
Auch eine Glasfasertapete weist Nachteile auf. Einer der hauptsächlichen Nachteile findet sich im Fertigungsprozess des Materials. Denn während der Fertigung entsteht ein ganz feiner Glasstaub, welcher sowohl die Atemwege als auch die Haut reizt und somit gefährlich wirken kann. Diese Glasfasertapete-Nachteile können Sie nur umgehen, indem Sie beim Glasfasertapete tapezieren immer eine entsprechende Schutzkleidung tragen und die Glasfasertapete streichen oder die Wände nach dem Glasfasertapete kleben gründlich säubern.
Glasfasertapete tapezieren: Schwieriger als viele denken
Glasfasertapete tapezieren ist deutlich schwieriger als beispielsweise Vliestapete tapezieren. Dies liegt an der Struktur und der Festigkeit des Materials und aufgrund der benötigten Schutzausrüstung. Es ist in jedem Fall zielführender, eine Glasfasertapete tapezieren zu lassen, sodass diese Arbeit von einem Profi durchgeführt wird.
Denn Sie müssen nicht nur die Bahnen exakt schneiden, sondern auch bei den verschiedenen Mustern auf den Rapport achten. Zudem gilt es die exakte Ausrichtung der einzelnen Bahnen immer wieder zu kontrollieren. Zumal Sie bedenken müssen, dass nach dem Glasfasertapete Kleben diese nicht mehr verschoben oder einfach entfernt werden kann. Das Entfernen normaler Tapeten ist bereits schwierig, bei der frisch geklebten Glasfasertapete wird es beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Daher sollten Sie als Laie im Optimalfall darauf verzichten Glasfasertapete tapezieren zu wollen und diese Arbeit lieber einem Experten überlassen. Betrachten Sie beispielsweise nur einmal die Anzahl an Werkzeugen, welche Sie für das Glasfasertapete tapezieren benötigen:
- Tapeziertisch
- Tapeziermesser
- Tapezierschere
- Rakel
- Nahtroller
- Tapetenbürste
- Kleisterrolle
- Pinsel
- Kleister-Eimer
- Staffelei
- Senklot
- Wasserwaage
- Silikonspritze
- Schutzanzug mit Atemschutz.
Sie sehen, dass es nicht sehr sinnvoll ist selber die Glasfasertapete Kleben oder Tapezieren zu wollen. Ein Profi in diesem Bereich verfügt bereits über die notwendige Ausstattung und vor allem auch über die Ausbildung und Erfahrung, um die Glasfasertapete Nachteile problemlos zu kompensieren.
Glasfasertapete streichen: Darauf sollten Sie achten
Wenn Sie die Glasfasertapete streichen möchten, sollten Sie ebenfalls einige Punkte beachten. Denn die Art der Farbe hängt nicht zuletzt vom Einsatzort der Glasfasertapeten ab. In Küche oder Bad sind beispielsweise Polyurethan-Anstrich die optimale Lösung. Diese bilden eine feste Schicht auf der Glasfasertapete, sodass Ablagerungen und Verschmutzungen leicht entfernt werden können. In anderen Wohnbereichen sollten Sie hingegen auf Latexfarben und Lackfarben setzen, da diese sich für die Glasfasertapete am besten eignen. Einer der Glasfasertapete-Nachteile ist die mineralische Grundlage der Glasfasertapete. Auf dieser haften und wirken nicht alle Farben gleichermaßen. Mit Lack- und Latexfarben hingegen können Sie problemlos die Glasfasertapete streichen.
Wo kann ich gute Glasfasertapete kaufen?
Glasfasertapete können Sie sowohl online als auch im Fachhandel erwerben. Allerdings bieten sich vor allem Komplettangebote in diesem Fall am meisten an. Wenn Sie darauf verzichten selbständig die Glasfasertapete kleben zu wollen und stattdessen beispielsweise über ein Vergleichsportal wie Malerprofisdirekt.de einen Profi engagieren, kann dieser Ihnen auch ein Komplettangebot machen. Das bedeutet, dass Sie sowohl für die Arbeit als auch für die dafür notwendigen Tapeten nur einen Preis zahlen. Das kann sich sogar für Sie lohnen, da die Profis aufgrund des größeren Einkaufsvolumen einen deutlich geringeren Materialpreis zahlen als Sie als Privatperson.
Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen?
Beim Glasfasertapete Tapezieren spielt auch der Preis eine wichtige Rolle. Eine große Rolle Glasfasertapete mit einem Meter Breite und 25 Metern Länge kostet zwischen 40 und weit über 100 Euro. Das klingt erst einmal viel, allerdings sollten Sie auch die Lebensdauer der Tapete mit einrechnen. Im Vergleich zu anderen Tapeten-Arten liegt der Preis somit im moderaten Bereich. Der Preis ist also keiner der bekannten Glasfasertapete Nachteile. Ein Profi nimmt für das reine Glasfasertapete kleben und tapezieren zwischen 6 und 10 Euro pro Quadratmeter. Haben Sie sich für eine Tapete mit Muster entschieden, kann ein Aufschlag von rund 3 Euro anfallen. Es ist somit nicht unbedingt teuer, das Tapezieren einem Profi zu überlassen.
Die Glasfasertapete im Privathaushalt: Ein Fazit
Insgesamt ist eine Glasfasertapete eine durchaus gute und attraktive Wahl in den eigenen vier Wänden. Allerdings ist das Glasfasertapete kleben, das Tapezieren und auch das Streichen durchaus kompliziert. Ein kleiner Fehler genügt bereits, um das ganze Bild zu stören. Dafür ist die Glasfasertapete allerdings eindeutig zu teuer. Es lohnt sich in jedem Fall auf einen Profi zu setzen, welcher diese Arbeiten für Sie übernimmt. Und das ist sogar deutlich günstiger als Sie denken. Lassen Sie einen Profi Ihre Glasfasertapete tapezieren und die Glasfasertapete streichen und genießen Sie die günstigen Preise, wenn Sie diese im Vorfeld vergleichen. Diese Investition werden Sie nicht bereuen. Warum lange warten? Entscheiden Sie sich jetzt für die Leistungen vom Profi und vergleichen Sie die verschiedenen Angebote.