Decke tapezieren

Decken tapezieren – selbst machen oder den Profi ranlassen?

Während Wände tapezieren noch relativ einfach ist, gehört schon eine Menge Können dazu, möchte man die Decke tapezieren. Vor allem, wenn es nicht irgendwie werden soll, sondern professionell aussehen muss und die Tapete nicht nach einigen Tagen wieder herunterfallen soll. Viele Hobbyhandwerker entscheiden sich daher häufig dafür, das Tapezieren der Wände selbst zu übernehmen und sich für das Decken tapezieren Unterstützung durch einen Profi zu holen. Bei uns finden Sie mit einer Decke Tapezieren Anleitung daher sowohl Tipps, damit das Decken tapezieren einfacher gelingt, als auch Angaben zu den Decke Tapezieren Kosten für einen echten Profi. Los geht’s.

Decke tapezieren Decken tapezieren Höhenangst

Decken tapezieren ist nichts für Menschen mit Höhenangst. Bei den ersten Schwindelgefühlen sollten Sie einen Profi beauftragen.

Decke tapezieren Kosten – Der Profi

Bei den schwierigen Umständen auf die Sie beim Decken tapezieren treffen, kann es sich sehr schnell auszahlen, einen Profi zu beauftragen. Denn er bringt nicht nur alle Materialien mit, sondern steigt für Sie auch in schwindelerregende Höhen und sorgt für ein erstklassiges Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Selbstverständlich sollten natürlich auch nicht die Kosten in die Höhe steigen. Daher empfiehlt es sich immer Malerpreise vorher ganz genau zu vergleichen, um nicht nur einen guten, sondern auch preiswerten Maler zu finden, der zu fairen Kosten diese komplizierte Aufgabe für Sie übernimmt. Die Kosten für das Tapezieren können hier je nach Region aber auch je nach zu bearbeitendem Untergrund stark schwanken.

Tapezierer finden

Die Kosten eine neu verputzte Wand zu tapezieren sind vergleichsweise niedrig und überschaubar und liegen zwischen 6 und 10 Euro pro Quadratmeter Decke für Rauhfasertapete und circa zwischen 8 und 14 Euro pro Quadratmeter Decke wenn Mustertapeten gewünscht sind. Ist der Untergrund allerdings nicht optimal vorbereitet, entstehen zusätzliche Kosten, da der Malermeister oder Tapezierer hier zunächst perfekte Bedingungen schaffen muss, damit die Tapete auch wirklich dort bleibt, wo sie hinsoll. Für das Entfernen und Entsorgen von alten einlagigen Tapeten an der Decke müssen Sie etwa mit 8 Euro pro Quadratmeter rechnen. Diese Kosten erscheinen zwar auf den ersten Blick sehr hoch, aber jeder, der schon einmal selbst alte verklebte Tapeten entfernt hat, weiß genau, was für eine mühselige Arbeit dahintersteckt. Für das Grundieren der Decke können Sie den Kosten jedoch sehr gelassen entgegensehen. Hier rechnet der Tapezierer mit Decke Tapezieren Kosten von etwa 1,50 – 2 Euro pro Quadratmeter Decke.

Decke tapezieren Anleitung Decke Tapezieren Kosten Tapeten entfernen

Ein Glück! Der professionelle Tapezierer kümmert sich nicht nur um das professionelle Tapezieren, sondern entfernt und entsorgt auch alte Tapeten – eine sehr mühselige Arbeit.

Decke tapezieren Anleitung – Schritt für Schritt

Sie möchten es tatsächlich selbst versuchen? Okay, auch dabei möchten wir Sie natürlich unterstützen. Dank unserer Decke Tapezieren Anleitung werden Sie Schritt für Schritt Decken tapezieren können. Zunächst müssen Sie bei der Vorbereitung zwischen verschiedenen Tapetenarten unterscheiden, die Sie ganz verschieden einkleistern müssen. Beim Anbringen ist es sinnvoll, einen Helfer zu haben, der mithilfe eines Besenstils die Tapetenlänge hält, während Sie sie feststreichen. Und auch ganz wichtig: denken Sie immer an genügend Überstand zur Wand, damit Sie einen sauberen Abschluss erhalten. Und last but not least: Decken tapezieren ist kein Anfängerjob und es zahlt sich häufig aus, einen Profi um Hilfe zu bitten. Und keine Sorge, durch einen Preisvergleich mehrerer Angebote halten sich die Decke Tapezieren Kosten auch im Rahmen.

Maler gesucht

  1. Im ersten Schritt der Anleitung geht es um die Vorbereitung: Legen Sie den Raum mit Folie aus, um die Böden zu schützen und räumen Sie nach Möglichkeit alle Möbel beiseite.

2. Schneiden Sie die benötigten Tapetenbahnen zu und denken Sie daran, dass sie jeweils ein wenig länger als die tatsächlich zu tapezierende Fläche sein sollten.

Tapetenlänge abmessen
Professionelle Tapeziertische sind mit einem Maß versehen, so dass Sie die Tapetenlänge direkt abmessen können. Besitzt Ihr Tapeziertisch so etwas nicht, kleben Sie die einmal ausgemessene Länge einfach mit Malerkrepp ab, das Sie auf dem Tisch befestigen.

3. Markieren Sie an der Decke die erste Stelle an der Sie die Tapete ansetzen möchten mit einem Bleistift.

4. Im nächsten Schritt geht es auch schon ans Kleistern. Bitte denken Sie daran, immer nur so viele Tapetenbahnen einzukleistern, wie Sie auch innerhalb von 15 Minuten an die Decke bringen könnten. Bitte überschätzen Sie sich dabei nicht. Rauhfasertapeten und Papiertapeten müssen vor dem Anbringen noch etwas weichen, also aufquillen. Damit die Tapeten dabei nicht austrocknen, werden sie mit der nassen Seite einander zugewandt aufeinandergelegt. Falls Sie eine Vliestapete besitzen, brauchen Sie nicht die Tapete selbst, sondern die Decke einkleistern. Am einfachsten gelingt dies mit einem Teleskopstil.

5. Damit Sie trotz der Hände voller Tapete nicht die Balance auf der Leiter verlieren, falten Sie die Bahn vorsichtig im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel und rollen sie dann zusammen.

Misslungene Übergänge vertuschen
Hoppla, die Übergänge von Decke zu Wand sind doch nicht so gut gelungen? Dann verdecken Sie diese doch einfach mit Deckenleisten / Zierleisten aus Styropor. Sie sind günstig, einfach anzubringen und machen etwas her.

6. Jetzt geht es ans Anbringen. Am besten geht dies mit einem Helfer. Bringen Sie die Tapete so an der Decke an, dass das Ende Richtung Wand ein paar Zentimeter überlappt. Während einer die Tapete feststreicht, kann der Helfer die herunterhängende Tapete mit einem weichen Besen festhalten. Die Tapete hält? Dann können Sie nun das überstehende Ende mit einem Teppichmesser abtrennen. Selbst bei schiefen Wänden und Decken gelingt so ein sauberer Abschluss.

7. Decke Tapezieren Anleitung – Sonderfall Ecken: Stößt eine Bahn am Ende auf eine Ecke, müssen Sie extra viel Überstand lassen, den Sie dann an Ecken und Kanten diagonal einschneiden. Nach dem Andrücken, lassen sich die Reste wieder ganz einfach mit einem Teppichmesser abschneiden. Bitte denken Sie daran: abschneiden geht immer, hinzufügen nimmer.

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